Im Rahmen der Crossiety-Challenge 2021 wird nach der innovativsten Crossiety-Gemeinde/Stadt der Schweiz gesucht! Die erste Etappe der Challenge ist geschafft – und es wurden viele spannende Umfragen veröffentlicht. Den ersten Etappensieg hat sich die Gemeinde Engelberg gesichert.

Zahlreiche Gemeinden und Städte haben damit begonnen, mithilfe eines Digitalen Dorfplatzes die kommunale Kommunikation zu modernisieren. Um dieses Engagement nicht nur sichtbar zu machen sondern auch auszuzeichnen und weitere Gemeinden und Städte zu inspirieren, hat das Crossiety-Team einen Wettbewerb auf die Beine gestellt. Gesucht wird die innovativste Crossiety-Gemeinde oder -Stadt der Schweiz.

In drei Etappen wird jeweils eine Aufgabe gestellt, welche die Gemeinden und Städte auf dem Digitalen Dorfplatz umsetzen müssen. Eine interne Crossiety-Jury kürt am Schluss die Siegerin.

Engelberg sichert sich Etappensieg mit Umfragen

Für die Monate April, Mai und Juni bestand die Aufgabe darin, verschiedene Umfragen auf dem Digitalen Dorfplatz zu publizieren, um die Interaktion mit der Bevölkerung zu stärken. Herausgekommen sind variantenreiche Beiträge, bei denen mehrere hundert Personen miteinander interagiert haben. Das Rennen hat am Schluss ganz knapp die Gemeinde Engelberg gemacht! Sie hatte den Mut nachzufragen, wie zufrieden die Einwohner:innen mit ihrem Service sind. Dieser vorbildliche Gedanke soll belohnt werden!

Die Gemeinde Engelberg sammelte auf dem Digitalen Dorfplatz Feedback zur vergangenen Langlauf-Saison.

Einen weiteren Podestplatz sicherte sich die Gemeinde Grosshöchstetten. Sie integrierte ihre Einwohner:innen in eine aktuelle Diskussion und konnte so herausfinden, welche Wünsche und Interessen von Seiten der Bevölkerung bestehen.

Die Gemeinde Grosshöchstetten fragt die Bevölkerung, für welche Themen sich die Personen interessieren, anstatt selber den Redaktionsplan zu bestimmen.

Innovative Umfrage für Gemeinden und Städte

Auch weitere Gemeinden haben gezeigt, wie eine Umfrage auf dem Digitalen Dorfplatz optimal genutzt werden kann. So zum Beispiel die Zuger Gemeinde Unterägeri. Statt selber zu entscheiden, welchen Film sie an einem Anlass zeigen werden, liessen die Verantwortlichen die Bevölkerung darüber abstimmen. Auch wenn die Wahl knapp ausging, konnte so die Meinung der Einwohner:innen berücksichtigt werden.

Ein Paradebeispiel dafür, wie man den Puls der Gemeinde spüren kann, präsentiert die Stadt Romanshorn. Über den Digitalen Dorfplatz stellten die Stadtverantwortlichen drei Projektskizzen für ein neues Pier vor. Es ging dabei nicht darum, dass die Bevölkerung entscheidet, welches Projekt umgesetzt wird. Aber die Stimme der Einwohner:innen wird sicherlich ihren Weg in die Entscheidung finden.

Challenge #2: Porträt

Nun steht die zweite Etappe für die Monate Juli, August und September 2021 an. Dieses Mal lautet das Motto: Kopf der Woche. Ziel ist es, mindestens eine spannende, inspirierende oder mutige Person pro Monat aus der Gemeinde/Stadt mittels Porträt vorzustellen.

Die Erfahrung zeigt: Die Bevölkerung schätzt es, spannende Persönlichkeiten kennenzulernen. Es stärkt die Loyalität und die Identifikation mit der eigenen Gemeinde – und der Aufwand ist absolut überschaubar.

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